Rückblick: Kletterreise Fontainebleau

Dieses Jahr musste es trotz unsicherer Wetterbedingungen einfach klappen: 13 motivierte junge Kletterer machten sich gemeinsam mit zwei Betreuern auf die lange Reise nach Fontainebleau bei Paris.
Um den ersten Tag voll ausnutzen zu können, starteten wir bereits um 2:00 Uhr morgens. Nach 11 Stunden Autofahrt wurden um 15:00 Uhr die ersten Boulder erfolgreich geknackt.

Die weltberühmten Sandsteinblöcke in Fontainebleau forderten einiges an Können und Eingewöhnung. Bis spät in den Abend wurde geklettert, ehe der erste Tag müde, aber glücklich im Zelt endete.

Die nächsten beiden Tage ging es Schlag auf Schlag: Die jungen Kletterer meisterten einen schwierigen Boulder nach dem anderen. Gegessen wurde meist erst gegen 21:00 Uhr – das Klettern machte einfach zu viel Spaß und hatte natürlich Vorrang.

Am dritten Tag war das Wetter nicht optimal und auch die Finger brauchten dringend eine Pause. Deshalb ging es am Ostersonntag nach Paris. Notre-Dame, der Eiffelturm und andere Sehenswürdigkeiten wurden zumindest von außen besichtigt.

Am Montag, unserem letzten Bouldertag, starteten wir mit leichtem Regen. Die Zeit wurde kurzerhand genutzt, um neue Frisuren zu schneiden und zu stylen, bevor es am Nachmittag bis spät abends wieder an die Felsen ging. Einige Unermüdliche hatten noch nicht genug und ließen es sich nicht nehmen, um Mitternacht zu einer Nachklettersession an der „Rainbow Rocket“ aufzubrechen – die erst um 4:00 Uhr morgens endete.

Dienstag war schließlich Rückreisetag, und zum Glück kamen wir alle fast heil wieder zu Hause an.
Die Kletterreise hat sich gelohnt – sie war für alle eine großartige Erfahrung und ein wunderschönes Erlebnis. Fontainebleau, wir werden wiederkommen!

Rückblick: Kletterreise Fontainebleau